Mittwoch, 3. Oktober 2012
...
In einem See voll Selbstmitleid habe ich dich gefunden.

Enttäuschung!

Wie hast du mich mein Leben lang begleitet und trotzdem konnte ich dich immer abhängen.

Doch du hast mich eingeholt. Du bist ausser Atem und lässt es mich spüren. Du hängst an mir und ich kann dich nicht mehr loswerden.

Du hast dich festgekettet und das Schloss zugeschweißt.

Du hast dich in meinen Kopf eingebrannt und Tiefe Narben hinterlassen. Doch sie heilen nicht, nicht mal langsam.

Du hältst mir jeden Morgen deinen Spiegel vor mein Gesicht und zwingst mich dir zu sagen was ich sehe.

Ich sehe einen Menschen der voller Zweifel über sich selbst ist. Ich sehe einen Menschen der voller Enttäuschungen über sich selbst ist.

Ich weine und es ist dir egal. Denn, das ist es was du willst. Du willst sehen wie ich an dir zerbreche.

Ich habe Hoffnung angerufen und gebeten zu kommen, sie hat mir immer geholfen. Du hast dich von ihr immer zum Gehen überreden lassen.

Aber Hoffnung steckt irgendwo fest und sie erreicht mich nicht. Ich sehe sie und kann sie nicht greifen.

Zweifel und du seid die besten Freunde. Ja mein Lieber, zusammen seid ihr stark gegen mich.


Aber ich warte. Ich warte auf Hoffnung!

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