Sonntag, 9. September 2012
Ein Traum, ein Traum!
"Träume nicht dein Leben, sondern Lebe deinen Traum"

Wie oft hab ich das schon gehört! Wie oft hab ich mir selbst schon Gedanken darüber gemacht!

Aber wie einfach ist es wirklich seinen Traum zu leben?

Ändern sich unsere Träume nicht ständig?

Wünsche und Träume sind was Selbstverständliches, was wären wir ohne diese? Eine statische, plastische und durchschaubare Welt!

Wie langweilig.

Ich liebe jeden meiner Träume. Ob ich diese Tagsüber oder Nachts habe. Sie geben mir ein Gefühl von Freiheit, Verlorenheit, Einzigartigkeit!

Auch wenn jemand sagt "Ich bin Selbstständig und Individuell"

Du bist du es doch nicht. Wir brauchen jemanden zu dem wir aufschauen, dem wir nachahmen. Dessen Züge und Denkweise wir übernehmen.

Es sind verschiedene Menschen, von Denen wir verschiedene Meinungen aufsaugen und als eigene Wiedergeben. Weil es so viele Variationen dieser Meinungen gibt und so viele Menschen, sehen wir jeden als Individuum.

Aber das sind wir nicht, wir sind nur viele Nachahmer.

In so einer Welt sind Träume einzigartig! Denn sie lassen sich nicht lenken. Das Unterbewusstsein ist mein persönliches ich.

Manchmal, wenn ich Lust dazu habe, dann träume ich und lasse mich "Ich" sein.

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